Ein kleiner Abriss der Foil Saison

Jannis berichtet von großen Highlights und kleinen Katastrophen.

Für Jannis Maus waren die letzten Wochen eine reine Achterbahnfahrt: Ein grandioser Auftakt bei der Europameisterschaft in Griechenland bildete den Startschuss in den Saisonendspurt. Vom 26.09 bis 02.10. gingen nicht nur Europas beste Racer in Nafpaktos an den Start. „Praktisch jeder der Topfahrer war hier zugegen, denn alle nutzten die EM als Vorbereitungswettkampf auf die Weltmeisterschaft, die nur eine Woche nach Ende der EM startete“, so Jannis. Mit einem hervorragenden 8. Platz in der Gesamtwertung holte er nicht nur eine gute Platzierung, sondern auch viel Selbstbewusstsein für das Saisonhighlight in Cagliari. Trotz sehr schwerer Auslosungen für die Qualifikationsrennen der ersten drei Tage kämpfte sich Jannis auf der WM bis an die Top-10 heran, sodass am letzten Tag ein einziges gutes Ergebnis für die Halbfinals genügt hätte. Unglücklicherweise stürzte im entscheidenden Rennen der führende Franzose Ramecourt direkt vor ihm, sodass keine Zeit zum Ausweichen blieb. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, allerdings war damit das Rennen für Jannis vorbei und er landete auf dem 16. Platz.Zwischen den beiden Wettkämpfen stand noch ein weiterer Wettkampf an, den vermutlich viele Twintip-Fahrer ebenfalls auf dem Zettel hatten. Die Woo-Worlds! Hierbei ging es für alle Hydrofoiler darum, in einer Stunde die weiteste Distanz zurückzulegen. Und tatsächlich: Hier konnte Jannis seinen offiziellen Weltmeistertitel ergattern, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60.2 km/h über eine Stunde. „Zumindest ein Weltmeistertitel blieb mir vergönnt“, lacht der Cuxkiter.

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